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Pranayama und heilsames Atmen

Atmung (Pranayama) ist ein wesentlicher Aspekt des Yoga.

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Pranayama und heilsames Atmen

Atmung (Pranayama) ist ein wesentlicher Aspekt des Yoga.

Die ATMUNG – unser bester Freund

Wieviel Bedeutung schenken wir dem lebensnotwendigsten Vorgang unseres Daseins – unserer Atmung?
Der Atemrhythmus läuft ganz selbstverständlich ab, und erst dann, wenn er ins Stocken gerät oder die Luft ausgeht, wird er den meisten Menschen bewusst. Doch das richtige Atmen ist maßgeblich an Deinem Wohlbefinden beteiligt. Bewusstes Atmen steigert Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden, bringt tiefe Entspannung, hilft beim Einschlafen und fördert heilsame Kräfte in uns.

Die Kraft des heilsamen Atems: Ruhe und Gelassenheit für Dein Leben

ATMUNG = Die Basis unseres Seins, unsere Verbindung zur Lebensenergie, zum universellen Prana
Atem ist Leben – und das Leben ist Atem
Atmen ist das Erste und das Letzte was wir tun
Der Atem ist die Brücke zwischen Innen & Außen, zwischen Körper, Geist und Seele

Der Atem kontrolliert unbewusst den Körper, zeigt unsere momentane Befindlichkeit, unsere Emotionen (Angst, Wut, Freude, Eile …)

Mehr Aufmerksamkeit für jeden einzelnen Atemzug lässt uns den jeweiligen Augenblick bewusster wahrnehmen und bringt uns ins „Hier und Jetzt“. Wir können weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft atmen. Atmung kann nur JETZT stattfinden.

Im Zentrum bei Yoga als Heilpraktik steht für mich die Entwicklung von SelbstGewahrSein.

Bewusstes Atmen zu erlernen hat sich in vielen Situationen meines Lebens als äusserst hilfreich und beruhigend erwiesen.

KörperGewahrSein bringt mich mit meiner inneren Welt und Landschaft in Kontakt.

Dies wird durch Körperübungen (Asana), Tiefenentspanung (Yoga Nidra) und auch durch das Erkunden des Körpers, wie es beim „Reisen durch den Körper“ (Shavayatra) geschieht, erreicht.

Achtsamkeit bringt mich mit der Flüchtigkeit meiner Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen in Kontakt. Sie eröffnet mir einen Raum, um diese Phänomene ohne Urteil oder Festhalten zu beobachten und ihnen mit einem Gefühl von Offenheit und Akzeptanz zu begegnen.

Indem ich meine Aufmerksamkeit auf meine Körperempfindungen lenke, erkenne ich das Auf & Ab meiner Emotionen und erweitere damit meine Einfluss darauf.

Im Zentrum bei Yoga als Heilpraktik steht für mich die Entwicklung von SelbstGewahrSein.

Bewusstes Atmen zu erlernen hat sich in vielen Situationen meines Lebens als äusserst hilfreich und beruhigend erwiesen.

KörperGewahrSein bringt mich mit meiner inneren Welt und Landschaft in Kontakt.

Dies wird durch Körperübungen (Asana), Tiefenentspanung (Yoga Nidra) und auch durch das Erkunden des Körpers, wie es beim „Reisen durch den Körper“ (Shavayatra) geschieht, erreicht.

Achtsamkeit bringt mich mit der Flüchtigkeit meiner Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen in Kontakt. Sie eröffnet mir einen Raum, um diese Phänomene ohne Urteil oder Festhalten zu beobachten und ihnen mit einem Gefühl von Offenheit und Akzeptanz zu begegnen.

Indem ich meine Aufmerksamkeit auf meine Körperempfindungen lenke, erkenne ich das Auf & Ab meiner Emotionen und erweitere damit meine Einfluss darauf.

ATEMBEWUSSTSEIN verleiht KÖRPERBEWUSSTSEIN

Bewusste Atmung bringt uns in unsere Kraft, zum Zentrum unserer Ressourcen und dadurch ist alles im Fluss. Wenn Du ruhig atmest, kann Dich nichts aus dem Gleichgewicht bringen, Du bleibst zentriert in deiner Mitte ungeachtet dessen, was in der Welt alles passiert.

GEWUSST? BEWUSST?

  • Wir haben 2 qm Haut und 100qm Lungenraum – (nichts verbindet unseren Körper mehr mit der Außenwelt)
  • Der Atem wird vom vegetativen Nervensystem und Hirnstamm gesteuert
  • Ungefähr 23.000 Atemzüge pro Tag, etwa 10 – 12 Atemzüge pro Minute – (pausenlos ohne Ferien)
  • Wenige Minuten ohne Atmung bewirken massive Hirnschädigungen
  • 5 – 15 Minuten Atemstillstand führen zum Tod
  • Atmen ist nicht nur Sauerstoff – sondern auch Energiezufuhr
  • Der Reinigungsprozess des Lymphsystems wird durch bewusstes Atmen beschleunigt
  • Das Zwerchfell ist der größte Muskel im Körper
  • Wir besitzen ca. 750 Mio. Lungenbläschen – benutzen aber nur jedes 20igste
  • 70% aller Abfallstoffe des Körpers werden über den Atem ausgeschieden, 20% über die Haut, 10% über die Verdauung
  • Wichtigste Werkzeug, um den pH-Wert (7,4 neutral) unseres Körpers stabil zu halten ist die Atmung, die Schwankungsbreite ist gering (6,8 sauer, 7,8 basisch; darüber hinaus können schwere körperliche. Schäden bzw. der Tod eintreten)
  • Konstantin Buteyko: „Herzleiden, Magengeschwüre, chron. Entzündung hängen alle mit Störungen des Kreislaufs, des Blut pH-Werts und des Stoffwechsels zusammen. Atmet man nur 10 % oder 20 % über die Bedürfnisse des Körpers hinaus (also zu viel), kann das unsere Systeme schon überlasten.“
  • Atmung spielt eine wichtige Rolle für unsere Verdauung. Magen, Verdauungsdrüsen und Darm werden mit der Ein- und Ausatmung (durch das Zwerchfell) richtig durchgeknetet. Und das ist gut so! Wie alle diese Organe, ist insbesondere aber unser Dickdarm faul und benötigt u.a. Anregung von außen, um zu funktionieren und den Stuhl in Richtung Ausgang zu bewegen.

Atmung durch die Nase

Die Atemluft wird gereinigt und vorgewärmt. Die Wärme bleibt so im Körper und geht nicht über den Mund verloren. Der Energiehaushalt im Körper bleibt auf einem gleichmäßig besseren Niveau als bei der Mundatmung.

Atmung durch den Mund

Nur im Notfall! Bei der Mundatmung sinkt das gesamte Leistungs- und Denkvermögen. Durch den Mund wird zu viel geatmet. Durch permanent zu viel Atmen wird das Blut basisch und die Zellen dadurch sauer – „Klima wird sauer“, das wiederum gibt Nährboden für Krankheiten. Stress & falsche Ernährung können ebenso zum „Überatmen“ führen.

Atmung spiegelt unser Inneres

Er wird von unserer äußeren und inneren Haltung beeinflusst und inspiriert durch Bewegung.
Er ist direkt von unseren Gefühlen uns Stimmungen abhängig.

Was behindert die Atmung

  • Übergewicht
  • falsche Haltung
  • unzureichende Bewegung
  • untrainierte „Atem-Muskulatur“ (Zwerchfell, Beckenboden, Buchmuskulatur, interkostale Muskulatur)
  • Nervosität, Stress und Hektik lassen die Atmung flach und schnell werden – der Puls wird dadurch erhöht

Atmung und die Wirkung auf Physis, Psyche und Intellekt

  • zentrierend
  • aktivierend und stärkend
  • beruhigend und entschleunigend
  • harmonisiert Physis und Intellekt
  • reinigend, entgiftend (Atemwege / Verdauung)
  • konzentrationsfördernd
  • verbessert das Körperbewusstsein und Wohlbefinden
  • positiver Effekt auf Herz-Kreislaufsystem, Muskeltonus, Verdauungs-und Immunsystem
  • regt die Selbstheilungskräfte an

Ein Atemzug besteht immer nur aus „4 Teilen“, egal wie komplex die Atemübung an sich, sein mag.

  • Einatmen
  • Atempause
  • Ausatmen
  • Atempause

Inspirare im Lateinischen bedeutet einatmen. Aber auch inspirieren, eine beflügelnde Idee haben.
Ruach im Hebräischen ist Atem und Geist.
Qi (CH’i – China – Ki – Japan) bedeutet Lebenskraft und Lebensatem, körperlich und geistig.
Atman (klingt auch wie „Atmen“) ist die individuelle Seele, der Lebenshauch, der Atem im Hinduismus (Indien).

Alle Traditionen kennen eine gezeitenähnliche Strömung, die eng mit der Atmung verbunden ist. Wenn wir uns diese inneren Gezeiten bewusst machen, nehmen wir eine Verbindung mit dem Ganzen auf. Die Praxis ist täuschend einfach. Schenke deiner Atmung sanfte Aufmerksamkeit. Unternimm keinen Versuch, sie zu steuern, sondern beobachte sie nur in ihrem natürlichsten und entspannten Zustand.
–nach Rumi